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Schüßler-Salze für Tiere

Die Schüßler Salze wurden im 19. Jahrhundert von dem deutschen Arzt Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) entwickelt und sind mittlerweile weit verbreitet. Sie werden nicht nur in der Humanheilkunde eingesetzt, sondern auch erfolgreich in der Tierheilkunde, da das Wirkprinzip gleich ist. Auch wurde Dr. Schüßler zur damaligen Zeit von Bauern aufgesucht um Rat für ihre Tiere einzuholen. Dr. Schüßler‘s Idee war, Mineralsalze einzunehmen, um ein Gleichgewicht des Körpers und somit Gesundheit herzustellen.
Die Forschung zu den Stoffwechselvorgängen in unserem Körper vom niederländischen Arzt Jakob Moleschott (1822-1893) beeindruckten Schüßler. Moleschott sagte: „Die Krankheit der Zelle entsteht durch den Verlust an anorganischen Salzen / Mineralstoffen“
Dr. Schüßler entdeckte 12 biochemische Salze, die in unserem Organismus vorhanden sind. Er vermutete schon früh, dass Krankheit auf Grund von Mangel an diesen Salzen entstehen. Durch die Einnahme der fehlenden Salze, werden die Nahrungsstoffe, die für einen gesunden Stoffwechsel benötigt werden, gut umgesetzt, verteilt und verarbeitet. Um Nebenwirkungen auszuschließen, potenzierte (verdünnte) er die Mineralsalze. Gleichzeitig erzielte Dr. Schüßler dadurch eine höhere Wirksamkeit der Salze, die so kleinsten Öffnungen der Zellwände passieren können.
Gemäß Dr. Schüßler ist es eine Mineralsalz-Therapie, die den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen soll, also eine Regulationstherapie.
Die 12 Salze haben Einfluss auf Knochen, Zähne, Bindegewebe, Gefäße, auf Entzündungen, das Immunsystem, den Säure-Baden-Haushalt und den Stoffwechsel. Außerdem gelten einige Schüßler-Salze als Kraft und Entspannungsmittel.
Mittlerweile wurden weitere Mineralsalze, die Ergänzungssalze, gefunden. Auch diese werden achtsam eingesetzt und sollten vorher mit einem Mineralstoffberater abgesprochen werden.